Ich bin dankbar, für vier spannende, abenteuerliche, kreative, herausfordernde, erfreuliche und gesegnete Jahre.
Ich bin dankbar, ganz viele tolle Menschen in der Arbeit mit Jugendlichen oder in Verbänden, an Anlässen und im Büro von TearFund Schweiz kennen gelernt zu haben.
Ich bin dankbar, dass ich mit Nacht ohne Dach dazu beitragen konnte, neue Perspektiven aufzuzeigen und einen Unterschied zu machen für benachteiligte Menschen in Peru.
Ich bin dankbar, dass ich meine Kreativität einsetzen durfte, um Nacht ohne Dach in der deutschsprachigen Kirchenlandschaft bekannter zu machen.
Ich bin dankbar, dass ich mit 11 jungen Erwachsenen nach Uganda reisen konnte und die Projektarbeit unserer Partnerorganisation hautnah erleben konnte.
Ich bin dankbar, dass ich trotz COVID-19 eine Arbeit hatte und zur Weiterentwicklung von Nacht ohne Dach beitragen konnte.
Ich bin dankbar, dass Gott die Welt in seiner Hand hat und ER letztendlich mit seinem Reich zum Ziel kommt und für Gerechtigkeit sorgen wird.
Darum bin ich auch dankbar, dass ich nun meine Aufgaben bei TearFund Schweiz übergeben und neue Wege begehen kann. Ich bin mir sicher, dass Nacht ohne Dach noch für viele Teens ein unvergessliches Erlebnis wird und, dass sie dadurch inspiriert werden zum Hinsehen und Handeln. Da ich nun gleichzeitig am Ende von meinem Theologiestudium mit dem Schwerpunkt Sozialmanagement bin, freue ich mich darauf, mich vollzeitlich für Menschen einzusetzen, die weniger Chancen im Leben haben als wir. Ganz konkrete Pläne habe ich noch nicht, doch da ich selber in Asien aufgewachsen bin, zieht es mich langsam aber sicher zurück zu meinen Wurzeln.
Ich möchte mich von Herzen bei Euch bedanken für all euer Engagement, die schönen Begegnungen und die Zusammenarbeit.
Gottes Segen und Alles Gute,
Sandra
