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Berufsbildung statt Hoffnungslosigkeit

Diese Woche schnuppert Elin bei uns im Büro. Sie hat sich mit dem Berufsbildungs-Projekt in Peru auseinandergesetzt und fasst es für uns zusammen.

In Peru leben sehr viele Menschen unter der Armutsgrenze. Nur etwa 55% der 17 bis 18-Jährigen, welche auf dem Land leben, haben die Möglichkeit eine Sekundarschule zu besuchen. Von etwa 100 Schüler*innen dürfen nur etwa fünf Personen nach der Sekundarschule eine Fach- oder Hochschule besuchen. Die anderen Jugendlichen haben fast keine Chancen einen guten Job in der Arbeitswelt zu bekommen, um so ihren Lebensunterhalt zu finanzieren.

Auch in vielen anderen Ländern der Welt, ist es für viele Jugendliche schwierig, einen Beruf zu erlernen. So haben sie auch fast kein Geld, um gut zu leben.

TearFund Schweiz und ihre Partnerorganisation Pazy Esperanza, welche sich seit 1966 für die Rechte der Armen einsetzt, haben in Peru angefangen Berufslehren einzuführen. Mit dem Ziel, dass auch Menschen aus ärmeren Regionen die Möglichkeit haben, Geld zu verdienen und so bessere Aussichten auf eine gute Zukunft haben.

Es werden vor allem Handwerkliche Berufe erlernt, wie zum Beispiel Coiffeur*in oder Textilarbeiter*in.

Mehr zum Projekt erfährst du hier.

Elin, 8. Klasse